A Type Travel Diary

Eine Sammlung typografischer Fundstücke von meinen Reisen während der letzten fünf Jahre. Einige davon führten mich gezielt zu Recherchezielen, andere Beobachtungen ergaben sich spontan vor Ort. Der Blick auf die typografischen Details einer Stadt führt immer wieder zu unerwarteten, spannenden Entdeckungen.

Viele der hier beschriebenen lokalen Besonderheiten tragen auf charmante Weise zum Flair der Destinationen bei und sind dennoch vom Aussterben bedroht. Ergänzt werden sie durch Beobachtungen aus meiner Heimatstadt Wien. Ich hoffe, das Type Travel Diary kann gerade in Zeiten beschränkter Reisen als Inspirationsquelle dienen.

Kolkata

Die Haupstadt Bengalens ist das intellektuelle Zentrum Indiens und hat typografisch einiges zu bieten.

Calcuttas handbemalte Busse: Pilot!

A world apart: Park Street Cemetery

Poetische Überlagerungen: Stick no Bills!

Menschenleere Straßen in Indien? Das ist möglich! Empty streets

Zwei Städte demontieren ihre Ikonen.
Während 2020 in Bombay die letzten 50 der einst 95.000 Fiattaxis von den Straßen verbannt werden, demontiert Hong Kong jährlich rund 3.000 seiner jahrzehntelang stilprägenden Neonsigns.

In beiden Fällen handelt es sich um städtische Verordnungen zum Wohle der Bevölkerung. Der damit einhergehende Verlust früherer Ikonen des Stadtbilds wird dabei von den Behörden hingenommen.

Bruin Cafés mit Typedesigner Ramiro Espinoza
Marktmaler Henry van der Horst

Design in Motion Festival in der Centraal Station

Wien

Ein ungewöhnlicher Vergnügungspark, Europas einziges Schildermaler Museum und eine Werbewand, die aufwändig gerettet wurde.

Die unglaubliche Rettung einer alten Werbewand Besuch beim Praterwal im Museumsdepot
Der Wiener Prater im Lockdown 2020

Wien, vergoldetDokumentarfilm »Vienna’s Last Signpainter«
Der Verein Stadtschrift eröffnet die zweite Wiener Mauerschau